Wetter: 80°F am Nachmittag, morgens im Yellowstone 16°F
Wir starteten um 7.00 Uhr, es war noch ziemlich dunkel. Da das Benzin hier 4,09 $ kostete, hoben wir uns das Tanken bis Jackson auf.
Wir machten noch ein Bild von dem Eumel, der vor den Terrassen steht und dann suchten wir das Weite
Es war eiskalt heute morgen, nur 16°F, das sind fast - 9°C
Die Stimmung heute Morgen war wunderschön. Trotz der Eiseskälte hielten wir an und stiegen aus, um den Anblick zu genießen.
Auch heute waren die Bisons wieder gefroren.
Weiter ging es, das frühe Aufstehen hatte sich wirklich gelohnt
Und der Nebel sorgte zusätzlich für Stimmung.
Wir sahen noch einen Elk im Wald, leider wurde das Foto nix gescheites.
Später sahen wir noch zwei weitere Elks.
Nun verließen wir den Yellowstone, es waren traumhafte Tage, die wir hier verbracht hatten
Hier noch ein Video, welches aus den vielen Kurzfilmchen, die ich während unseres Yellowstone Besuchs gemacht habe, zusammengeschnitten wurde.
Auf dem Weg zum Grand Teton war eine Baustelle angeschrieben, 30 Minuten Delay, na toll. Ich liebe diese Baustellen
Aber wir hatten Glück, die Baustelle kostete uns lediglich 2 x 5 Minuten und noch einmal 3 Minuten Wartezeit.
Je näher wir dem Grand Teton kommen, umso mehr Rauch war in der Luft.
Somit fielen die Bilder ziemlich undeutlich aus.
Auch die Cunningham Cabin war irgendwie farblos, durch all den Rauch in der Luft.
Rund um die Cabin waren jede Menge kleine Hörnchen unterwegs.
Unser nächster Weg führte uns zu Schwabachers Landing. Von hier waren die Berge ein klein wenig klarer zu sehen, aber natürlich nix im Vergleich zum rauchfreien Anblick.
Dies ist ein beliebter Platz um zu heiraten, als wir gerade fahren wollten, kam eine Hochzeitsgesellschaft.
Weiter ging es zur Mormon Row über die Antelope Flats Road. Die alten Häuser waren natürlich genau nach unserem Geschmack.
Da die Sicht so bescheiden war, verließen wir den Grand Teton und fuhren nach Jackson. Auch hier war alles voller Rauch.
Nun konnten wir auch die Ursache des Rauchs erkennen, in den Bergen brannte es. Löschhubschrauber waren unterwegs.
Wir fuhren erstmal durch Jackson durch und weiter zum Hoback River. Dort suchten wir eine Stelle zum goldwaschen.
Wir wurden auch fündig. Also hat Klaus goldgewaschen, ich vergnügte mich mit B&B.
Die Sonne schien, es hatte 80°F, kurz, es war herrlich hier. Und Klaus hat sogar a bißl Gold gefunden
Dann fuhren wir zurück nach Jackson
und checkten im Motel 6 ein. Alle anderen Hotels und Motels hatten totale Phantasiepreise verlangt. Wir mußten für das Motel 6 schon 92 $ hinlegen und das war schon mit einem Aktionscode von Lala, danke dafür Volker . Immerhin hatten wir ein neu renoviertes Zimmer und den fehlenden Fön und das Shampoo gab es ohne Probleme an der Rezeption.
Wer in Jackson ist, muß der Million Dollar Cowboy Bar einen Besuch abstatten und so machten wir uns auf den Weg.
Aber die Bar war um diese Zeit noch geschlossen, man konnte nur an normalen Tischen sitzen. Das war für uns uninteressant. Also nur kurz für ein Foto auf die Sättel gesetzt, die übrigens total unbequem waren und wieder gefahren, da das dazugehörige Restaurant auch noch nicht offen war.
Auch in Jackson gab es überall Bärendeko
Die Löscharbeiten waren nachwievor im Gange, diesmal mit Pulver aus Löschflugzeugen.
Wir sind dann zu Bubbas BBQ. Naja, man konnte es essen, Klaus hatte Spareribs und ich Babyback Ribs, half rack. Nothing to write home about.
Das beste am ganzen Restaurant war der gegossene Abdruck einer Grizzly Spur, ganz schön gewaltig
Danach sind wir noch zum Albertsons und haben für die morgige Brotzeit Semmeln und Salami gekauft und, da es im Motel 6 ja kein Frühstück gibt, noch Joghurt und Croissants
Vor dem Supermarkt gab es Infos zum Feuer und eine Möglichkeit Grüße an die Firefighter zu hinterlassen.
Wir brachten die Einkäufe zurück ins Zimmer. Es war für ein Motel 6 okay, sehr klein, aber mei, war das billigste. Aber normalerweise ist das nix mehr für uns.